Liebe Südwestfalen-Interessierte,
das war ein tolles Südwestfalen Festival in der Wilhelmshöhe in Menden. Wir danken Ihnen herzlich, dass Sie so zahlreich gekommen sind, wir danken den Referierenden und Speakern für ihre inspirierenden Anstöße, freuen uns über für die vielen guten Gespräche, das schöne Feedback und die spürbare Lust, gemeinsam mit vielen anderen in der Region an der Zukunft Südwestfalens zu arbeiten.
Rund 350 Gäste sind nach Menden in die Wilhelmshöhe gekommen. Bei bester Stimmung stand der Austausch der Interessierten untereinander im Vordergrund. Unter den Vertreter:innen aus Politik und Wirtschaft, aus Kommunen und Ehrenamt, aus Kultur, Sport und vielen anderen Organisationen und Institutionen in Südwestfalen war auch Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung.
Das Südwestfalen Festival diente allen Südwestfalen-Interessierten als Treffpunkt, um über wichtige Zukunftsthemen zu sprechen und neue Ideen anzustoßen. Steilvorlage und Diskussionsgrundlage waren Kurzvorträge zu New Industries, Mobilität und Gemeinwohlökonomie. Die anschließenden Workshops in fünf Themenräumen boten dann viel Gelegenheit, sich auszutauschen und neue Perspektiven für aktuell laufende Projekte zu gewinnen – etwa zu Smart Cities in Südwestfalen oder zum REGIONALE-2025-Projekt „Wege zum Leben. In Südwestfalen“, das sich für Achtsamkeit in Zeiten der Digitalisierung starkmacht. Im fünften Themenraum fand die Mitgliederversammlung des Vereins „Wirtschaft für Südwestfalen“ und stand allen Interessierten offen. Dem Verein gehören inzwischen fast 400 Unternehmen an. Gemeinsam mit den fünf Kreisen der Region unterstützen sie das Regionalmarketing Südwestfalen.
Ein paar Eindrücke des Festivals finden Sie in den Videos und der Bildergalerie.
Eingangsfilm zum Start des Südwestfalen Festivals
Rückblick auf das Südwestfalen Festival 2022 in Menden
Bildergalerie Südwestfalen Festival 2022
Auf Einladung der Südwestfalen Agentur waren über 350 Gäste nach Menden in die Wilhelmshöhe gekommen.
Beim Festival kamen die Gesellschafter der Südwestfalen Agentur, die Geschäftsführung der Agentur und einige der südwestfälischen Landtags- und Bundestagsabgeordneten zusammen.
Prof. Dr. Andreas Knie leitet die Forschungsgruppe "Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung" am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Er gab einen Impuls zur Zukunft der Mobilität.
Univ.-Prof. Dr. Peter Burggräf von der Universität Siegen sprach über New Industries und die Veränderungen, die auf die starke Wirtschaftsregion Südwestfalen zukommen.
Die ersten Impulse reflektierte dann Maik Rosenberg, Geschäftsführer der aquatherm GmbH und Vorsitzender des Vereins "Wirtschaft für Südwestfalen" (li.) mit Moderator René Travnicek.
Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (Mitte) im Gespräch mit Marco Voge, Landrat des Märkischen Kreises und Aufsichtsratsvorsitzender der Südwestfalen Agentur (li.).
Nach den Impulsen verlagerte sich das Geschehen in die Themenräume. Hier wurde in interaktiven moderierten Gesprächen beispielsweise über Smart Cities gesprochen.
Es gab in den Sessions jedoch auch immer ausreichend Zeit, sich in kleinen Gruppen auszutauschen.
Mit "Wege zum Leben. In Südwestfalen – Vision 2025" stellten die Verantwortlichen die Achtsamkeit der Menschen in digitalen Zeiten in den Vordergrund.
Auch hier wurde in kleineren Runden über verschiedene Perspektiven gesprochen.
Prof. Dr. Andreas Knie diskutierte mit den Interessierten zum Thema Mobilität.
Im Themenraum "New Industries" stand der Blick in die Zukunft der Unternehmen im Fokus.
Dabei ging es nicht nur um Industrie, sondern auch um die Verknüpfung von Hochschulen und Unternehmen, Start-ups in der Region und die duale Ausbildung.
Integriert in das Südwestfalen Festival war auch die Mitgliederversammlung des Vereins "Wirtschaft für Südwestfalen". Der Verein hat inzwischen fast 400 Mitglieder und trägt mit den fünf Kreisen Südwestfalen das Regionalmarketing Südwestfalen. Regionalmarketing-Leiterin Marie Ting stellte aktuelle Projekte vor.
In einer Key-Note machte sich Unternehmerin Gerlinde Lamberty für das Thema Gemeinwohlökonomie stark.
Unternehmerin Mariel Kleeschulte-Vrochte aus Rüthen (r.), Susanne Falk, Leiterin des Netzwerks "Wege zum Leben" (Mi.) und Siegen-Wittgensteins Landrat Andreas Müller (li.) sind bereits mit dem Thema Gemeinwohlökonomie vertraut oder haben bereits entsprechende Prozesse angestoßen.
Die Ergebnisse aus den Diskussionsrunden wurden als Graphic Recording festgehalten.
Nach dem offiziellen Teil nutzen viele Gäste die Gelegenheit sich bei Essen und Getränken weiter auszutauschen.
Das Südwestfalen Festival 2022 war ein optimaler Ort zum Netzwerken.
Das Tolle: Es haben sich durch die Gespräche vor Ort, Gleichgesinnte getroffen und einige neue Mitstreiter:innen für ihre Vorhaben gefunden.
ZurückWeiter Graphic Recording: Ergebnisse aus den Workshops visuell aufbereitet