Die Lust aufs Leben im Grünen steigt – gerade auch nach den einschränkenden Corona-Erfahrungen der letzten Monate. Dieses Gefühl hat die kürzlich veröffentlichte Umfrage der Südwestfalen Agentur zum Leben und Arbeiten in ländlichen Raum noch einmal untermauert. Für das Regionalmarketing Südwestfalen ein optimaler Zeitpunkt, eine neue Kampagne zu starten: „Komm & bleib: Vom Touristen zum Neubürger in Südwestfalen“. Partner des Vorhabens sind der Sauerland Tourismus e.V. und der Touristikverband Siegerland-Wittgenstein e.V..

Im Fokus der Kampagne stehen Familien und Naturbegeisterte, die in Siegerland-Wittgenstein oder dem Sauerland Urlaub machen. „In jedem Jahr kommen viele Menschen in die Region und genießen die Zeit in Südwestfalen. Wir möchten ihnen sagen: das kannst du auch langfristig haben“, erläuterte Marie Ting, Leiterin des Regionalmarketings Südwestfalen bei der Südwestfalen Agentur. „Denn abgesehen von einer touristisch attraktiven Region gibt es spannende berufliche Perspektiven in Südwestfalen.

Wer aus einer Großstadt kommt, wird hier bei uns in der Region eher bezahlbaren Wohnraum finden, kann die Mittagspause an einem See verbringen und statt zwei Stunden im Stau zu stehen, abends ruckzuck mit dem Bike in den Wald. Diese Vorzüge setzt die Kampagne „Komm & bleib: Vom Touristen zum Neubürger“ unter dem Motto „Zu schön, um nicht da zu sein“ in Szene.

„Pop-up-Stand“ für Veranstaltungen, Präsenz an touristischen Höhepunkten

In einem ersten Schritt bekommen Familien, Urlaubswillige und Kurztrip-Interessierte aus dem großstädtischen Umland Südwestfalens Werbung auf verschiedenen Social-Media-Plattformen ausgespielt. Großflächige Motive sollen Lust darauf machen, sich mit der Region zu beschäftigen.

Die Kampagne wird dann nach und nach weiter ausgebaut. Bis Herbst 2021 wird ein „Pop-up-Stand“ angefertigt, der beispielsweise bei größeren Veranstaltungen oder an touristischen Hot-Spots eingesetzt werden soll. Ziel ist es hier, mit Interessierten direkt ins Gespräch zu kommen. Plakatwerbung in den Kommunen und an touristisch stark frequentierten Orten ist ebenfalls geplant. Sie sollen in den kommenden Wochen angesprochen und zum Mitmachen für die „Komm & Bleib“-Kampagne gewonnen werden.