Im Gebiet „Südliche Innenstadt / Obere Mühle“ sind in Iserlohn durch den wirtschaftsstrukturellen und demografischen Wandel Probleme wie leerstehende Wohnungen und Fabriken sowie soziale Missstände entstanden.

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Im Gebiet „Südliche Innenstadt / Obere Mühle“ sind in Iserlohn durch den wirtschaftsstrukturellen und demografischen Wandel Probleme wie leerstehende Wohnungen und Fabriken sowie soziale Missstände entstanden. Mit einem umfassenden Stadtentwicklungskonzept ist die Stadt dabei, diese Probleme anzugehen und die Quartiere wieder attraktiver zu machen. Dabei wurde darauf geachtet, möglichst viele Akteure in die Entwicklung der Maßnahmen einzubinden – insbesondere die Bewohner, Geschäftsleute, Unternehmen und Vereine/Institutionen.

Im Rahmen der Regionale versucht dabei die Stadt Iserlohn, modellhafte Beteiligungsprozesse zu einzelnen planerischen Aufgaben zu initiieren und für Südwestfalen beispielgebend zu wirken, wie städtebauliche Missstände durch Prozessqualität und planerisches Handeln gemildert werden können. 

So wurden gemeinsam mit der Bürgerschaft für den ehemaligen Sportplatz „In der Läger“ Konzepte zur Freizeit- und Erholungsnutzung erarbeitet und diskutiert. Die Baumaßnahme wurde im Herbst 2014 abgeschlossen. In naher Zukunft ist die Umgestaltung des Fritz-Kühn-Platzes vorgesehen. Auch hierzu wurde eine intensive Beteiligung zu den Zielen und Wünschen mit mehreren hundert interessierten Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt. Seit September diesen Jahres läuft der Umbau der Werkstatt im Hinterhof – eine Einrichtung für Drogenabhängige.


Steckbrief

  • Standort: Iserlohn
  • Projektträger: Stadt Iserlohn
  • Internet: www.iserlohn.de
  • Bausteine: Umsetzung eines umfassenden Stadtentwicklungs-Prozesses
  • Finanzierung: 17,5 Millionen Euro, davon 9,1 Millionen Euro Förderung
  • Verleihung 3. Stern: Juli 2012