Verfasst am 22. Februar 2017

Südwestfalen präsentiert in Arnsberg die REGIONALE-Bewerbung

Arnsberg/Südwestfalen, 22. Januar 2017.  Die Entscheidung um die Ausrichtung einer REGIONALE 2022 bzw. 2025 geht in die "heiße Phase". Voraussichtlich im April wird die Landesregierung entscheiden, welche beiden von insgesamt sieben Bewerberregionen jeweils eine REGIONALE ausrichten dürfen. Am Mittwoch (22. Februar) machte sich eine mit Vertretern von Ministerien und Wissenschaft besetzte Fachjury in Arnsberg einen persönlichen Eindruck von der südwestfälischen Bewerbung, den Akteuren und der Strategie, um die beschriebenen Projekte zu realisieren.

Zwei Stunden beim Weltmarktführer TRILUX

Dabei wurde deutlich: Die Fachjury hatte sich sehr intensiv mit dem Bewerbungskonzept befasst. Entsprechend gut mussten die Antworten der südwestfälischen Akteure sein. In zwei Stunden konnten sie im Hörsaal des Weltmarktführers TRILUX noch einmal persönlich die Idee und die Schwerpunkte der Bewerbung vorstellen. Dabei sollte deutlich werden, wie wichtig für Südwestfalen ein weiterer „Qualitätssprung“ ist, um die Region trotz aller Strukturveränderungen zukunftsfähig für die nächste Generation zu machen. Dass die Einbindung der Jugend kein leeres Versprechen ist, machte die Veranstaltung besonders deutlich. Isabel Sabisch aus Olpe-Oberveischede und Henrik Schmoll-Klute aus Neuenrade-Blintrop, beide Teilnehmer der Jugendkonferenz UTOPiA, übernahmen Teile der Moderation. "Es ist für uns ein wichtiges Zeichen, dass wir den jungen Menschen Vertrauen und Verantwortung schenken", so Dr. Stephanie Arens von der Südwestfalen Agentur. Vorgestellt wurden unter anderem die so genannten Initialprojekte „Digitale Mitte“, „Gesundheit! Südwestfalen“ sowie „Digitales Zentrum“.

Motive und Ziele sehr deutlich gemacht

Hubertus Winterberg zeigte sich nach dem Besuch der 12-köpfigen Regionale-Jury sehr zufrieden: „Es ist uns gut gelungen, unsere Motive und Ziele deutlich zu machen“, so der Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur, die den Bewerbungsprozess federführend lenkt. „Mit dem Grundsatz, Digitalisierung als gestaltbares Instrument zu sehen und mit der Strategie ‚digital – nachhaltig – authentisch’ sehen wir uns für eine Regionale der neuen Generation gut aufgestellt“, ergänzt Aufsichtsratsvorsitzender Landrat Frank Beckehoff. „Jetzt heißt es Daumen drücken!“

Die Entscheidung zur Ausrichtung der REGIONALE 2022 bzw. 2025 wird voraussichtlich im April fallen. Wer mehr über die heimische Bewerbung erfahren möchte, findet weitere Informationen unter www.qualitaetssprung-swf.com.

 


„Daumen drücken“ für die südwestfälische Regionale-Bewerbung. Die 12-köpfige Jury war am Mittwoch zu Gast in Arnsberg. (Foto: Christian Janusch/Südwestfalen Agentur)


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