Verfasst am 17. Februar 2017

Präsentation bei TRILUX in Arnsberg / Regionaler Konsens nahezu vollständig

Südwestfalen, 17. Januar 2017.  Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Am kommenden Mittwoch, 22. Februar, besucht eine Fachjury – besetzt mit Vertretern der Ministerien und Wissenschaftlern – die Region Südwestfalen, um sich einen Eindruck zur südwestfälischen REGIONALE-Bewerbung zu machen.

Im Dezember hatte die Südwestfalen Agentur die Bewerbung um die Ausrichtung der REGIONALE 2022 bzw. 2025 im NRW-Bauministerium eingereicht. Im Hörsaal der Firma TRILUX in Arnsberg haben Akteure und Organisatoren nunmehr Gelegenheit, persönlich die Schwerpunkte der Bewerbung vorzustellen und zu weiteren relevanten Fragen Stellung zu nehmen.

Dem Zufall überlassen wollen die Verantwortlichen nichts: Ein Filmteam war in der vergangenen Woche in der gesamten Region unterwegs, um Eindrücke und Statements zu den so genannten Initialprojekten der Bewerbung einzufangen (siehe Foto). Sie sollen der Jury ein klares Bild der Region vermitteln und deutlich machen, warum Südwestfalen gerade jetzt ein weiteres Strukturförderprogramm benötigt. Den Vormittag selbst bilden kurze Projektpräsentationen, Interviews, ein innovatives Planspiel und Impulsvorträge.

Starker Rückhalt aus der Region

„Wir sind sehr gut vorbereitet und freuen uns auf den Besuch der Jury“, so Frank Beckehoff, Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender der Südwestfalen Agentur. „Die große Zahl von rund 50 Akteuren aus allen Bereichen zeigt, wie wichtig das Thema für Südwestfalen ist.“ Und Hubertus Winterberg, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur, ergänzt: „Die Gemeinschaftlichkeit, die bereits die Bewerbungsschrift ausmachte, hat sich auch in der Vorbereitung der Jury-Bereisung  gezeigt.“

Zwei Stunden wird der eng getaktete und fast minutiös geplante Besuch der Fachjury dauern. Eine Entscheidung über die Vergabe der beiden Regionale-Programme soll dann im April fallen.

Übrigens: Bis auf wenige Städte, in denen noch abgestimmt wird, haben sämtliche Stadt- und Gemeinderäte, Kreistage und Kammergremien mit klarer Mehrheit der südwestfälischen Strategie im Rahmen der Regionale-Bewerbung zugestimmt.


Das (digitale) Arbeitsleben im Fokus: Unter anderem mit Filmbeiträgen, wie hier aus dem Berufsbildungszentrum in Arnsberg, präsentiert sich die Region am kommenden Mittwoch der Fachjury. (Fotos: Christian Janusch / Südwestfalen Agentur)

Digital leben, arbeiten und lernen: Achim Puhl, Leiter der VHS Menden-Menden-Balve, demonstriert für den Filmbeitrag die Arbeit und Funktionsweise an einem Whiteboard.

Zahlreiche Akteure – wie hier Altenas Bürgermeister Dr. Andreas Hollstein – unterstützen die südwestfälische Regionale-Bewerbung.


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