Verfasst am 18. Dezember 2013

Projekt LenneSchiene:
Das Projekt LenneSchiene befindet sich derzeit in der Planungs‑ und Vorbereitungsphase. Baubeginn wird im Jahr 2014 sein. Mit dem nun erhaltenen Zuwendungsbescheid werden weitere Mittel zum Bau der Lennepromenade bewilligt. Zudem wurden weitere Teilbereiche des Entwicklungskonzepts zur LenneSchiene mit Fördergeldern versehen. Das Konzept sieht vor, entsprechend dem Siegerentwurf des durchgeführten Wettbewerbes, die Lennepromenade nördlich mit der Hagener Straße und südlich mit dem Letmather Bahnhof in einem städtebaulich einheitlichen Erscheinungsbild auszubauen sowie den Bereich der Stellplatzanlage Fingerhutsmühle an die Promenade anzubinden.
Durch die auch hier zugesicherten Mittel kann jetzt mit den Planungen begonnen werden. Mit der Umsetzung wird jedoch nicht vor 2015 begonnen, also erst nach dem zentralen Promenadenbau.

Das Projekt LenneSchiene erhält insgesamt über 2,6 Millionen Euro Förderung aus dem Programm Stadtumbau West. Hinzu kommen noch etwa 700 000 Euro aus der kommunalen Radwegeförderung nach dem Entflechtungsgesetz.
Der erste Bauabschnitt des Lenneradweges startet bereits in wenigen Tagen: An der Straße Pater und Nonne verläuft der Radweg Lenneroute demnächst straßenbegleitend mit einem Sicherheitsstreifen zwischen Fahrbahn und Fuß‑ und Radweg. Dieser Ausbau wurde an die Firma Eurovia vergeben. Die Baukosten betragen etwa 230 000 Euro. Die Einrichtung der Baustelle erfolgt bereits in einigen Tagen. Je nach Wetterlage soll der Abschnitt bis April 2014 fertig gestellt werden, damit danach die Arbeiten an der daran anschließenden Lennepromenade beginnen können.

Projekt WasserEisenLand - Museumsspielplatz Barendorf:
Gefördert mit Mitteln aus dem Förderprogramm des Landes "Kleine Städte und Gemeinden" erhält die Historische Fabrikanlage Maste-Barendorf einen Museumsspielplatz der besonderen Art.
Im Rahmen einer zweitägigen Entwurfswerkstatt wurden von Fachplanern verschiedene Entwürfe  erstellt. Das Konzept des Duisburger Büros B.S.L., Boyer Schulze Landschaftsarchitekten, überzeugte die interdisziplinär besetzte Jury dabei auf ganzer Linie. Der Entwurf greift die "musealen Gegebenheiten" des Barendorfs optimal auf und nutzt in seiner Darstellung das biblische Gleichnis vom Kamel, das nicht durch ein Nadelöhr passt, um die Komplexität der Nadelherstellung spielerisch und kindgerecht umzusetzen.

So entsteht eine attraktive Spielstrecke aus verschiedenen Spielgeräten, verbunden durch Balancierseile (so genannte Slacklines), an deren Ende ein Kamel vor dem Nadelöhr steht. Der  Spielplatz kostet 97 000 Euro. Der Fördersatz beträgt achtzig Prozent, sodass der kommunale Eigenanteil noch 19 400 Euro beträgt. Die Umsetzung und der Bau des Spielplatzes sollen bereits im Frühjahr 2014 erfolgen.



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